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Geheimnisse und Morde
Es begann alles mit einem Spielfilm, der auf dem ersten Roman basiert: Die purpurnen Flüsse ist eine lange Geschichte über geheime Pläne an einer Universität in der französischen Provinz, um … besondere Menschen – nennen wir es mal so – zu erschaffen. Allerdings gibt es unvorhersehbare Ereignisse, die zu Leichen führen … Nièmans ermittelt und stößt auf Geheimnisse, weitere Morde, noch mehr Geheimnisse – und das alles in einem sehr kalten, unfreundlichen Klima.
Natürlich gibt es eine Fortsetzung … und schließlich entsteht diese Fernsehserie, in der Nièmans und seine Assistentin Camille das Ermittlungsteam des L’ Office central contre les crimes de sang (OCCS), einer fiktiven Spezialeinheit in Paris bilden. Allerdings gibt es keine wilden Verfolgungsjagden über Pariser Boulevards und durch düstere Gassen – die meisten Verbrechen geschehen irgendwo in der französischen Provinz.
Niémans nähert sich seinem Ruhestand, dennoch ist er rücksichtslos, wenn es darum geht, die Geheimnisse seiner Fälle zu lüften. Er liebt es, die mysteriösen Mordfälle auf seine ganz eigene Art und Weise anzugehen, die nicht immer so ist, wie es im Lehrbuch der Kriminalistik steht. Wenn nötig, bahnt er sich mit Gewalt den Weg zur Aufklärung.
Camille begann ihre Polizeikarriere mit Niémans als ihrem Chef und Mentor. Also … irgendwie ist sie wie Niémans mit einer gewissen, weiblichen Intuition. Allerdings ist sie ebenso energisch und kann gewalttätig werden, wenn sie unter Druck einer Spur folgt – manchmal dem Druck, ein Leben zu retten, das Leben eines Opfers, das von der Gnade des Bösen abhängt.
Die Fälle sind immer komplex und voller Geheimnisse. Die katholische Kirche kann durch eine Abtei irgendwo im Nirgendwo präsent sein, in der ein paar verirrte Mönche aktiv sind, die ihre ganz eigene Agenda verfolgen. Es gibt auch Sekten und Kulte, die neue Rituale erfinden oder jahrhundertealte Bräuche wiederbeleben. Es gibt reiche Familienclans, die ihre eigenen Regeln für Leben, Vergnügen und Überleben aufstellen. Leichen werden exhumiert, um zu klären, wer wirklich begraben wurde oder wie das Opfer zu Tode gekommen ist. Manchmal verbreiten sich Viren, die eigens für Rachezwecke geschaffen oder wiedererschaffen wurden. Einige längst vergessene oder bisher gut verborgene Geheimnisse drohen aufgedeckt zu werden …
… am Ende gibt es einen Mord oder sogar mehrere. Niémans und Camille beginnen dann mit ihren Ermittlungen. Oft müssen sie sich ihren Weg durch düstere Umgebungen wie alten Herrenhäusern, halbverfallenen Bauernhöfen, auf Friedhöfen und in alten Abteien und Universitätsgebäuden freikämpfen, wo alles und jeder versteckt sein kann. Es ist immer ein gruseliges Unterfangen, nach der Wahrheit zu suchen.
… ansonsten ist es natürlich Spannung vom Feinsten.